Fundstücke

ZEICHNUNGEN

Eigentlich…

sollte ich zu den Zeichnungen etwas Schreiben: Beschreibungen oder Erklärungen, vielleicht Philosophisches oder etwas „Modernes“…

Für mich ist Zeichnen die persönlichste und unmittelbarste Form, meine Gedanken zu formulieren.

Sowohl Bleistift, Kohle und Papier, oder Tusche und Pinsel und Feder, auch Pastellkreiden sind dabei  mein Werkzeug.

Ich zeichne alles, was mir „über den Weg läuft“ und was ich anderen Menschen zeigen möchte – weil es mir gefällt, mich empört oder mich zum Lachen oder Weinen bringt.

FUNDSTÜCKE SIND DORT, WO …

die Natur noch Natur sein darf, an Autobahnrändern und hinter Schallschutzmauern, neben Bahnhöfen und Tankstellen, in Auen und Wäldern … kann man, wenn man will, (s)eine eigene Landschaft entdecken:Disteln, Moose, Holzstapel, Steinhaufen, Pfützen, Rindenstücke: ein sinnvolles Neben-, Durch- und Miteinander, das bei jedem Wetter und zu jeder Jahreszeit andere Farbn, Geräusche und Gerüche hat.

Jedes dieser Fundstücke ist etwas Besonderes, hat seine eigene Geschichte und seinen eigenen Zauber, der dann sichtbar wird, wenn man ihn lässt.

Entdecken heißt finden,

was man nicht gesucht hat.

(Thomas Romanus)