Ich schenke Dir eine Wiese

Billet 26.2.6.

Ich schenke Dir eine Wiese.

Diese Wiesen sind dort, wo man im Gras liegen kann und in die Wolken schauen kann. Die Blumen, Kräuter und Gräser von solchen Wiesen werden gepresst und danach in selbst geschöpftes Bütten-Papier eingearbeitet. Durch eine spezielle (bio-) Behandlung bleiben ihre Farben das ganze Jahr über erhalten. Bilder, Lesezeichen und Billetts entstehen daraus.
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Wiesenglück

 

„Wer das Buch der Natur
kennenlernen will,
muss mit den Füßen
über seine Blätter laufen.“
(Paracelsus)

„Ich lobe meine Wiese, sie ist groß und unabsehbar geräumig, wenn ich bäuchlings in ihr liege, und den ganzen hohen Himmel habe ich über mir. Ich sehe Halme vor meinen Augen, die haarigen Schäfte des Günsels, das fadendünne Gespinst der Miere auf dem Moos, und ich kann mir gut denken, wie weitläufig und abenteuerlich das Leben in diesem Wald der Gräser sein mag ….“
(Karl Heinrich Waggerl, aus: „Lob der Wiese“)
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Lichter

„A Liachterl bringen“

„A Liachterl bringen“ in die beleuchteten Einkaufszentren,

„A Liachterl bringen“ in die Scheinwerferketten der Autostaus,

mitten hinein in die strahlende Helligkeit,

die dann vielleicht zu leuchten beginnt …

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Fundstücke

ZEICHNUNGEN

Eigentlich…

sollte ich zu den Zeichnungen etwas Schreiben: Beschreibungen oder Erklärungen, vielleicht Philosophisches oder etwas „Modernes“…

Für mich ist Zeichnen die persönlichste und unmittelbarste Form, meine Gedanken zu formulieren.

Sowohl Bleistift, Kohle und Papier, oder Tusche und Pinsel und Feder, auch Pastellkreiden sind dabei  mein Werkzeug.

Ich zeichne alles, was mir „über den Weg läuft“ und was ich anderen Menschen zeigen möchte – weil es mir gefällt, mich empört oder mich zum Lachen oder Weinen bringt.
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